Was ist bis jetzt geschehen?
Der erste Schritt war im Jahr 2019 die Erarbeitung eines ausführlichen Katastrophenschutzplanes in dem Gemeindestrukturen (Geografie, Bevölkerung, Wirtschaft, Tourismus, öffentliche Einrichtung, Energieversorgung, Evakuierungsmöglichkeiten, Gesundheitswesen etc.) katalogisiert und analysiert werden.
Danach wurden Gefahrenlage und Gefahreneinschätzungen (vom Atomunfall über Schneechaos bis Terrorismus) in eine Risikomatrix eingegliedert und Maßnahmenkataloge vorgeschlagen.
Der zweite Schritt war Ende 2019 die Installierung einer Gemeindeeinsatzleitung (GEL) im Gemeindezentrum mit einem autarken Betrieb mittels Notstromversorgung, Büroequipment, Kommunikations- und Funkzentrale vorbereitete Arbeitsmappen für militärisch angelehnte Stabsfunktionen (S1 bis S6). Personell besetz wird die GEL mit erfahrenen GemeindemitarbeiterIinnen und Angehörigen von Rettungsorganisationen. Das erste Planspiel konnte bereits erfolgreich durchgeführt werden.
Der dritte Schritt war die Planung und die Erstellung von Maßnahmenkatalogen bezüglich der wahrscheinlichsten Katastrophe in der nächsten Zeit – dem BLACK OUT
Fieberbrunn ist in der glücklichen Lage, eine moderne und umfassende Infrastruktur zu besitzen – nur muss diese vorbereitet, koordiniert und ergänzt werden!
Gemeinde und Bürger haben noch viele Aufgaben vor sich – packen wir’s an!
Ein guter Plan heute ist besser als ein perfekter Plan morgen (Gen. Patton`s Gesetz)